Bauzustandsdokumentation

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Bauzustandsdokumentation / Beweissicherung

Bauzustandsdokumentation mit Drohnen ist eine äußerst nützliche Anwendung auf Baustellen. Moderne Drohnen ermöglichen eine effiziente Datenerfassung und bieten vielfältige Möglichkeiten für die Digitalisierung in der Baubranche. Hier sind einige Aspekte der Baudokumentation mit Drohnen

Bauzustandsdokumentationen bzw. Beweissicherungen bei Gebäuden sind durchzuführen, wenn eine Baumaßnahme im angrenzendem Bereich bereits bestehender Bebauung bald startet. Die Gefahr von Gebäudeschäden an der Nachbarbebauung kann nicht ausgeschlossen werden.

Deshalb ist es ratsam, die Bauzustandsdokumentation in zwei Schritten durchzuführen. Zuerst sollte eine Erstbegehung stattfinden, um die vorhandenen Schäden zu dokumentieren. Nach Beendigung der Rohbauphase (Baugrube verfüllt und verdichtet, Baukräne abgebaut und eventuelle Bohlträger z.B. vom Berliner Verbau entfernt) sollte eine Abschlussbegehung stattfinden. In Dieser werden die neuen Schäden zur Dokumentation der Erstbegehung hinzugeschrieben. Somit liegt eine transparente Dokumentation der neuen Schäden vor.

Schäden an der Nachbarbebauung könnten beispielsweise entstehen durch:
– Baustellengeräte
– Baustellentransporte / LKW-Verkehr
– Erschütterungen durch Verdichtungsarbeiten
– Setzungen durch Tiefergründungen oder Wassermanagement
– Setzungen durch zusätzliche Belastung des Baugrundes
– Setzen und auch Entfernen von Bohlträgern der Baugrubenabsicherung
– Verdichtungsarbeiten bei der Verfüllung der Baugrube

Auch sind Drohnen z.B. bei der Dokumentation von Fassaden, Dächern, Grünflächen usw. im Einsatz. Bei der Dokumentation von Verkehrswegen sind  360 Grad Kameras hervorragend geeignet.